Die Geschichte
1975 ging es für die WATZMANN Gründer Rudi und Gerda Scheichl nach Stationen in Österreich und Berlin nach Hamburg, die meisten der Freunde lebten hier. Hinein ins wilde Leben in Hamburg-Barmbek mit dem „Tobac“, einer berühmt-berüchtigten Studentenkneipe! Nach fast fünfzehnjähriger Gastro Tätigkeit wurde die Sehnsucht nach der eigenen Küche, heimischen Gerichten und netten Gästen immer größer.
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Es gab derzeit in dem inzwischen liebgewordenen Hamburg kein anständiges österreichisches Wirtshaus mit originaler und origineller Küche. Das musste ein Ende haben. So wurden geeignete Räumlichkeiten in einer passablen Gegend gesucht, noch im Neubau wurden die Mietverträge für die Gasträume an der Saseler Chaussee unterschrieben. Die Ambros- Fans Rudi und Gerda brauchten nicht lange nach einem passenden Namen zu suchen, der Wiener Zentralfriedhofssänger stand Pate mit seinem Song „Der Berg ruft“; 1995 wurde der Watzmann mit diesem Song eröffnet.
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Und bald nach der Gründung des Watzmanns kam auch sogleich der heutige Chef ins Spiel. Im Jahr 2004 steigt der schon über Jahre tätige Chefkoch Dirk Wiedenroth im WATZMANN als Partner ein und übernimmt größere Verantwortung. Damit ist auch ein Stück Zukunft für die Traditionen des österreichischen Wirtshauses in Hamburg-Sasel gesichert. Gerda und Rudi Scheichl gehen 2018 in den wohlverdienten "Unruhestand", reisen viel, auch in die Heimat, wohnen aber nach wie vor in Hamburg.
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Mittlerweile ist der „Watzmann“ für viele der Gäste zum zweiten Wohnzimmer geworden. In der einmalig gemütlichen Wirtshausatmosphäre gibt es neben dem "besten Schnitzel nördlich der Donau" (Heiko Stock, Sternekoch) vom Knödelg`röschtetem, der Brettljause, dem Tafelspitz über Geselchtes und Kasnocken alles bis zum süßen Ende: dem Kaiserschmarrn. Eine wöchentlich wechselnde Schmankerlkarte lässt dem heutigem Chef und mittlerweile mit seiner Joy verheiratetem Dirk Wiedenroth genügend Raum, um für nötige und schmackhafte Abwechslung zu sorgen.